Die Lippische Landeskirche ruft alle Gemeinden und ihre Mitglieder auf, für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien zu spenden. Wir leiten das Schreiben an dieser Stelle gern weiter…
Liebe Geschwister,
das Erdbeben in der Türkei und in Syrien erschüttert uns alle. Wir denken an die betroffenen Menschen, gerade auch in Klage und Fürbitte.
Internationale Hilfe läuft an, allerdings in Syrien z.T. mit besonderen Schwierigkeiten. Viele Hilfsorganisationen sind aktiv geworden und rufen zu Spenden auf. Auch die Diakonie Katastrophenhilfe hat schnell begonnen Hilfe zu leisten:
Bereits wenige Stunden nach den Erdbeben haben Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe in Syrien 3.000 Winterjacken, Schals und Mützen vor allem an Kinder verteilt. In den kommenden Stunden erhalten Menschen in Sammelunterkünften 1.000 Matratzen und Decken. Die türkische Partnerorganisation Hayata Destek Dernigi (Support to Life – STL) hat zwei Teams im Erdbebengebiet auf der türkischen Seite, um den Menschen zu helfen. „Am Dienstag konnte STL bereits Trinkwasser verteilen und Zelte für rund 200 Personen in die Region schicken, die in den nächsten Stunden ankommen und aufgebaut werden“, berichtet Bilge Menekse, Programmkoordinatorin der Diakonie Katastrophenhilfe für die Türkei. Heizgeräte und Heizmaterial für mindestens zwei Wochen sollen folgen.
Laufend aktualisierte Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Diakonie Katastrophenhilfe: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/projekte/tuerkei-syrien-erdbeben.
Wir bitten Sie herzlich, nach Ihren Möglichen in Ihrer Gemeinde und besonders in den Gottesdiensten zu Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe aufzurufen und dann auf folgendes Konto zu überweisen:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei Syrien
(Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/)
Wir werden die Situation weiter beobachten und dabei auch noch einmal die evangelischen Gemeinden in Syrien (z.B. in Aleppo) im Blick haben. Sie haben viele Menschen vor Ort in ihren Gebäuden aufgenommen, sind aber auch selber von Zerstörungen betroffen. Wir empfehlen jetzt aber erst einmal, zu Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe aufzurufen, die in beiden betroffenen Ländern Ersthilfe leistet.
In der Anlage finden Sie noch die aktuelle Pressemitteilung der Diakonie Katastrophenhilfe, aus der ich oben zitiert habe.
Herzliche Grüße,
i.A. Dieter Bökemeier
Landpfarrer für Diakonie, Ökumene und Migration