Der Tod ist nicht mehr das Letzte im Leben!
Seit Ostern steht die Tür weit offen,
die zu einem Leben nach dem Tod führt.

Liebe Leserin, lieber Leser!
Lassen Sie diese Sätze mal eine Zeitlang auf sich wirken. –

Zu wissen, dass jeder von uns – früher oder später – einmal sterben muss, ist sicher für die Meisten von uns ein bedrückender Gedanke, den man gern lang vor sich herschiebt. Ich kenne auch Menschen, denen das Leben am Ende zum Leiden und zur Qual wird und die sich nichts sehnlicher wünschen, als davon erlöst zu werden. Aber die Mehrheit redet nicht gern über den Tod und lässt ihn auch nicht gern an sich heran.

Und dann treffe ich auf Menschen, die geradezu gelöst – ja, erlöst – zu mir sagen: „Freu dich, das Beste kommt noch!“ Die jetzt schon – in der Blüte ihres Lebens – keine Angst mehr davor haben, was auch kommen mag. Unglaublich? Aber wahr!

Was macht den Unterschied zwischen diesen Menschen aus; zwischen denen, die den Tod fürchten „wie der Teufel das Weihwasser“ und denen, die sich jetzt schon darüber freuen, dass „die Tür weit offen“ steht?
Ostern macht den Unterschied! – Während die Einen sich nur über ein langes, freies und hoffentlich sonnig-warmes Wochenende freuen, an den unzähligen Osterfeuern wärmen und diese Tage reduzieren auf bunte Eier und Schoko-Hasen, feiern die Anderen das Leben auf eine ganz andere Art und Weise.

Der Apostel Paulus wird in seinen vielen Briefen an die christlichen Gemeinden in der antiken Welt nicht müde, darüber zu berichten: Dieser Jesus von Nazareth, den römische Soldaten auf Geheiß der damals geistlich hohen Würdenträger an einem Kreuz aufgehängt und zu Tode gebracht haben, ist von den Toten auferweckt worden und lebt!
Und es gibt Augenzeugen, die Jesus nach diesen Tagen wiedergetroffen haben, der von sich sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben!“ (Joh. 11,25). „Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben,“ sagt er weiter. Seither nennen sie ihn Jesus, den Christus, den HERRN – und wir mit ihnen…

Menschen, die dem Mann glauben und vertrauen, was er gesagt hat; Menschen, die denen vertrauen, die glaubhaft berichtet haben, dass sie ihn nach den schrecklichen Tagen gesehen haben – das sind Menschen, die es fortan gelöst und fröhlich in die Welt hinausrufen (und hier und da sogar auf die Straßen kritzeln): „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“

Christus hat die Macht bekommen und ist Herr über Tote und Lebende! – Tot kannst Du jetzt schon sein, während Du diese Zeilen liest. Vielleicht kommt daher Deine Angst vor dem Tod.

Ewiges Leben kannst Du jetzt schon haben, während Du diese Zeilen liest, wenn Du den Worten Jesu Vertrauen schenkst: „Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben!“ (Joh. 11,25).

Christus will Herr sein für beide, damit auch diejenigen, die bisher nicht an ein Leben nach dem Tod glauben können, noch die Kurve kriegen.

Mehr davon? Herzlich gerne! Wir sind da!

Frohe und gesegnete Ostern!

Ihr/Euer Diakon
Reiner Kutsche

+++

Hier gibt es die Andacht zum Download!