Eine Tüte voller kleiner Aufmerksamkeiten bekamen Mitglieder der Gemeinde geschenkt, als sie am letzten Sonntag im Januar die Möglichkeit der „Offenen Kirche“ nutzten. Da leider im Augenblick alle Veranstaltungen ausfallen müssen, haben Mitarbeitende der Kirchengemeinde überlegt, wie sie in der Zwischenzeit Kontakt zu den Gemeindegliedern halten können. Heraus kam dabei das Angebot, sich für ein paar Augenblicke zu Andacht und Gebet in der Kirche aufzuhalten und danach eine Tüte mit „Wegzehrung für Leib und Seele“ geschenkt zu bekommen. Eine Tüte Kresse-Samen symbolisierte dabei die Hoffnung, dass es nach dieser entbehrungsreichen Zeit des Lockdowns mit seinen Kontaktbeschränkungen bald wieder aufwärts gehen möge und neue Möglichkeiten des Miteinanders entstehen. Wie die aufkeimende Saat darf auch unsere Hoffnung wieder neu aufkeimen.

In einer besonderen „Familientüte“ befand sich unter anderem auch ein Hörspiel für die Kinder und einer Idee für einen entspannten Abend im Kreis der Familie.

Viele Gemeindeglieder nutzten auch die Gelegenheit, dabei für ein paar Momente bei Orgelmusik zur Ruhe zu kommen und die Wirkung des Sonnenlichts durch unser Kirchenfenster zur Andacht zu genießen. (rk)

(Fotos: Reiner Kutsche)