Die Vorbereitungen für den Anbau an der Kirche haben begonnen. +++ Der aufgestellte Bauzaun und das entfernte Kopfsteinpflaster vor der Kirche zeigen deutlich: In Kürze beginnen die Tiefbauarbeiten für den geplanten Anbau an der Heidenoldendorfer Kirche.

Dann geht für einige Monate nichts mehr in der weitgehend ausgeräumten und staubfrei verpackten Kirche. Aber das ist ja seit Beginn der Corona-Pandemie mit den sich immer wieder verschärfenden Lockdown-Regeln nichts Neues.

Die Gottesdienste werden – sobald sie wieder mit Besucherinnen und Besuchern stattfinden dürfen – in nächster Zeit im Gemeindezentrum Sperlingsweg durchgeführt werden. Allerdings ist zurzeit laut Corona-Schutzverordnung dort nur eine maximale Anzahl von 15 Teilnehmenden zugelassen – bei aktuell wieder steigenden Inzidenzzahlen in Detmold bzw. dem Kreis Lippe und einer ungewissen Aussicht auf die nähere Zukunft.

Ein unschöner Anblick bot sich den Kirchenältesten am vergangenen Wochenende, als sie die demolierte Glasscheibe an der Eingangstür der Kirche entdeckten. Offensichtlich haben Einbrecher vergeblich versucht, sich Zugang zur Kirche zu verschaffen. Mit mehrfach wuchtigen Steinhieben zerstörten sie dabei immerhin das Sicherheitsglas der Eingangstür. Laut Polizeibericht war dies an diesem Wochenende in Heidenoldendorf kein Einzelfall… (Foto: rk)

Wie schon berichtet, sollen in dem Anbau endlich die notwendigen WC-Anlagen für Gäste entstehen, außerdem soll ein zusätzlicher teilbarer Versammlungsraum für Veranstaltungen entstehen, der Möglichkeiten zur Kinderbetreuung während und zu Begegnungen nach dem Gottesdienst bietet. Wann die Kirche nach den Rohbauarbeiten wieder nutzbar sein kann, lässt zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschätzen. (rk)