Hoffnung für alle – eine gute Basis!

25. März 2020

Lies mal wieder: Die Bibel!

Das meist verkaufte Buch der Welt steht in fast jedem Haushalt. Als ich es in der Schule brauchte, erinnerten sich meine Eltern an das Exemplar, das sie zu ihrer Hochzeit geschenkt bekamen – und wunderten sich seither immer, dass ich ihren Hochzeitstag besser kannte als sie selbst. Das Datum dieses Tages stand ja nebst Widmung auf der ersten Seite.

Was ich damals auch lernen „durfte“, war zu den Texten einer Übersetzung von 1912 noch die altdeutsche Druckschrift mit ihren verschnörkelten Buchstaben, bei denen man das „s“ kaum vom „f“ unterscheiden konnte. —

Wie viel leichter haben wir es da heute! Bibelübersetzungen und -übertragungen gibt es mittlerweile in Hülle und Fülle. Klar: Dem gewissenhaften Bibelleser und „studierten Laien“ wird natürlich wärmstens der „gute, alte Luther“ empfohlen – seit 2017 dann auch wieder in einer Wortwahl, die der Sprache seiner – Luthers – Zeit eher entspricht.

Doch der moderne Mensch wird sich bestimmt weiterhin schwer tun, sich in eine Sprache von 1517 hineinzudenken.

Deshalb breche ich mal eine Lanze für die neuen Übersetzungen: Ich nutze gern die Ausgabe „Hoffnung für alle“, verbunden mit dem Wunsch, dass viele Menschen heute aus dem Wort Gottes wieder neue Hoffnung schöpfen können!

In einer gut verständlichen Sprache heutiger Tage, die manches altmodische Wort treffend umschreibt, wird es gerade den „Einsteigern“ leicht gemacht, die gute Nachricht der Liebe Gottes besser zu verstehen. Aber eben auch die „Gute Nachricht“ (im Bild „Kompass-Bibel“) oder die ganz neue „Basis-Bibel“ (mit direkten Erklärungen zu manchen biblischen Fachbegriffen und ihren Zusammenhängen im Text) lassen sich leicht lesen – und gemeinsam diskutieren.

Lassen Sie sich nicht irritieren: Die Cover-Gestaltung der verschiedenen Übersetzungen ist ebenso vielseitig wie das Leben und die Geschmäcker ihrer Leser. (rk)

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